Dienstag, 2025-01-07, 7:16 AM
Willkommen Besucher | RSS

Try to touch the moonlight

Hauptseite | Registrieren | Login

Ein Symbol will in der Regel mit einer möglichst einfachen Form einen komplexen Sachverhalt darstellen und zusammenfassen. 

Gerade deshalb finden die Grundformen häufige Anwendung in der Symbolik, denn sie werden vom Auge schnell erfasst, ermöglichen schnelle Assoziationen und sind leicht zu vervielfältigen.

Deshalb greift auch die Werbung beim Entwurf für Logos gerne auf Grundformen zurück.

Grundformen

Der Kreis,

ohne Anfang und Ende, in sich selbst zurückführend und ruhend, gilt durch diese Assoziationen als Symbol für die Unendlichkeit, die Einheit, des Absoluten und der Vollkommenheit.

Daraus abgeleitet ist der Kreis auch das Zeichen für den Himmel und des Geistigen.

In der Magie gilt der Kreis als Symbol des Schutzes und der Abwehr.

Im Buddhismus gelten konzentrische Kreise als Zeichen der höchsten Stufe der Erleuchtung.



 

Das Quadrat

ist die bildliche Umsetzung der Symbolzahl vier und gilt als statisch. In der Symbolik wird es als Gegensatz zum Kreis verwendet.

Das Quadrat ist Sinnbild der Erde und des Begrenzen. Es verkörpert auch oftmals die vier Himmelsrichtungen.

In der Chinesischen Symbolik ist der Kosmos und auch die Erde quadratisch.

Da die Aufgabe mit Lineal und Zirkel ein mit einem Kreis flächengleiches Quadrat zu zeichnen als unlösbar gilt, ist die "Quadratur des Kreises” Symbol für angestrebte Durchdringung beider Sinnbilder.



Das Dreieck

ist ein Gottes- und Lichtsymbol, ein Symbol des Feuers und der männlichen Zeugungskraft. Zeigt die Spitze des Dreiecks erdwärts ist es ein Symbol des Weiblichen Geschlechts und das Symbol für Wasser.

Es außerdem verkörpert Harmonie, Stärke, Schönheit und Weisheit

Das Dreieck ist die graphische Umsetzung der Zahl Drei und trägt somit auch die damit verbundene Symbolkraft.





Das Herz,

im Eigentlichen keine Grundform, wird bereits Kindern als eines der ersten und einfachsten Symbole beigebracht. In unseren Kulturkreisen ist das Herz eindeutig das Symbol der Liebe.

Abgeleitet aus der Tatsache, dass der Mensch das Herz bereits früh als das eigene Zentralorgan verstand, wurde es in der christlichen und auch jüdischen Religion als Sitz der Gefühle und Gemüter assoziiert. Es war somit ein Symbol des Geistlichen, der Weisheit, Intuition und -wie bereits erwähnt- der Liebe.

Auch der Islam vermutete im Herzen den Sitz der Spiritualität. Er verwendete hierzu ein Modell aus verschiedenen Schichten.

Die Ägypter vermutetet im Herzen die Lebenskraft, die Kraft des Geistes und die des Willens.

In Indien wird das Herzsymbol als Zeichen des Absoluten verstanden.

Pflanzen-Symbolik

Da der Mensch schon immer in enger Beziehung zu Fauna und Flora stand, legte er schon früh tiefgründige Bedeutungen in die Pflanzen und Tiere die ihn umgaben.


Efeu ist,

wie viele immergrüne Pflanzen, ein Symbol für Unsterblichkeit. Daraus abgeleitet ist sie auch Symbolpflanze für das Ewige Leben, die Hoffnung und Jesus Christus. Deshalb beerdigten die ersten Christen ihre Toten auf Efeu.

Efeu gilt in Kombination mit Ilex als das weibliche Teilelement.

Weil Efeu sich beim Wachsen an seinen Untergrund anschmiegt gilt er auch als Symbol der Treue und Freundschaft.

Im Altertum wurde ihm aufgrund seiner Ähnlichkeit mit Wein die Symbolik der Heiterkeit und Geselligkeit zugesprochen.


Ilex ist,

wie viele immergrüne Pflanzen, ein Symbol für Unsterblichkeit. Daraus Abgeleitet ist sie auch Symbolpflanze für das Ewige Leben, die Hoffnung und Jesus Christus.

Ilex gilt in Kombination mit Efeu als das männliche Teilelement, Efeu als das weibliche Teilelement.

Die Lilie

ist in der christlichen Symbolik die Verkörperung der Reinheit, Unschuld und Jungfräulichkeit. Daraus abgeleitet ist sie somit auch ein Mariensymbol.
In Verbindung mit einer Christusdarstellung ist sie ein Symbol der Gnade.
Sie stellt in ihrer dreiblättrigen Blüte die Dreieinigkeit dar und gilt auch als Königssymbol (insbesondere in der Heraldik).


Die Rose,

ein Symbol der Liebe, Zuneigung, aber auch der Verehrung der Toten, ist wegen ihres Duftes, ihrer Schönheit und Anmut eine häufig verwendete Symbol-Pflanze.

Im Christentum symbolisiert sie das vergossene Blut und die Wunden Christi. Dadurch verkörpert sie zugleich die mystische Wiedergeburt.

Da sie im Mittelalter ein Attribut der Jungfrauen war, ist sie auch ein Mariensymbol.

Überreicht man einer Frau rote Rosen, so ist die Stückzahl auch von Bedeutung: Schenk man eine Rose bedeutet dies "Ich bin in dich verliebt.”; schenkt man drei Rosen bedeutet dies "Ich liebe dich.”; schenkt man fünf Rosen bedeutet es: "Ich verehre dich”.

 

Die Trauerweide ist wegen ihrer gebeugten und erdwärts geneigten Haltung oft ein Symbol der Totenklage.

Am Palmsonntag geweihte Weidenzweige galten im Mittelalter unter anderem als Schutz vor bösen Einflüssen.

 

Tier-Symbolik

Da der Mensch schon immer in enger Beziehung zu Fauna und Flora stand, legte er schon früh tiefgründige Bedeutungen in die Pflanzen und Tiere die ihn umgaben.


Der Adler ist in der Symbolik häufig verwendet als Zeichen der Kraft und Ausdauer. Daraus abgeleitet ist er auch ein Symbol der Freiheit und Unabhängigkeit.

In verschiedenen Religionen, speziell auch bei den Indianern, gilt der Adler als Himmelsreisender oder als himmelsverwandt.

Als König der Vögel eingestuft, wird der Adler auch als Göttersymbol angewandt. In der Antike galt er zum Beispiel als Symbol bzw. als Begleiter des Zeus.

Die Römer glaubten, dass der Adler die Seele eines verstorbenen Herrschers fortträgt.

Im Biblischen ist der Adler das Sinnbild der Allmacht Gottes und der Stärke des Glaubens. An Taufbecken findet man manchmal den Adler als Sinnbild der Neugeburt (wohl abgeleitet aus der Sage des Phönix).
Unter den sieben Todsünden verkörpert der Hochmut, aber unter den vier Kardinaltugenden auch die Gerechtigkeit.
Der Adler ist auch das Symbol des Evangelisten Johannes. Kirchliche Lesepulte haben deshalb manchmal die Form eines Adlers mit ausgebreiteten Flügeln, genannt Adlerpult.

Im deutschen Staatswappen findet man heute den "Bundesadler”, der sich aus dem "Reichsadler” und der wiederum aus dem Adler des röm. Reiches ableitet.

 


Der Hund, als bester Freund des Menschen, übt in der Symbolik unendlich viele Bedeutungen aus.

Er gilt unter anderem als Bewacher des Totenreichs und als Seelenführer. Götter nahmen oftmals die Gestalt eines Hundes an, so zum Beispiel Hekate (griech. Göttind d. Scheidewegs)

Er ist ein Zeichen der Weisheit, Treue, Glauben, Güte und Frömmigkeit. Er gilt oftmals als Beschützer und Symbol der sexuellen Potenz.

Allerdings er auch für negative Eigenschaften Symbolträger: Er gilt als Sinnbild der Unreinheit, Lasters, Neid, Zorn und Niedrigkeit.

 In fast allen Kulturen ist der Hund in Verwendung als Schimpfwort.

Als Tierkreiszeichen verwenden ihn die Chinesen, gleichbedeutend mit unserem Sternbild des Wassermanns.


Die Katze übt auf den Menschen schon immer eine besondere Faszination aus. Sie hat sich als besonders eigenwilliges Haustier, dass nicht an den Menschen, sondern an die Örtlichkeit gebunden ist und sich meist nicht als Nutztier verwenden oder gar dressieren lässt, in das Leben der Menschen eingenistet. Deshalb wird sie mit Begrifflichkeiten wie Weisheit, Ruhe oder Selbständigkeit assoziiert.

Im alten Ägypten galt die Katze als heiliges Tier. Die Göttin Basset (Beschützerin des Hauses und der Mütter und Kinder) hatte dort einen Katzenkopf.

Insbesondere schwarze Katzen gelten seit dem Mittelalter im Aberglauben als Unglücksboten. Als Hexentiere und Sinnbild des Teufels wurden sie symbolisch verwendet.

Auch in Japan ist die Symbolik der Katze negativ. Dort gilt sie als böses Omen.

Im chinesischen Tierkreis ist sie das vierte Zeichen und entspricht somit unserem Kre


Die Taube stellt im NT den Heiligen Geist Gottes dar oder ist im AT das Symbol des Paktes, den Noah mit Gott schloss.

In der Antike hatte man die Vorstellung, dass die Seele ein Vogel sei und nach dem Tode dann frei wie ein Vogel entweiche und den Himmel empor stiege. Besonders in Darstellungen von Martyrien sieht man oft die Seele des Märtyrers als Taube den Körper verlassen. Deshalb wird die Taube häufig als Trauersymbol verwendet.

Die weiße Taube gilt außerdem als Friedens- und Freiheitssymbol


Die Ziege wurde wegen ihrer Hörner im Mittelalter häufig zur Darstellung von Dämonen und dem Teufel verwendet.

In vielen anderen Kulturen ist die Ziege als Nutztier zum Symbol bei Fruchtbarkeitskulten verwendet worden.

Die griech. Mythologie erzählt, dass Zeus von einer Ziege ernährt wurde.

In Indien gilt die Ziege als Zeichen für die Urmutter und der Urmaterie -entstanden aus dem ind. Wort für Ziege, welches gleichzeitig auch "ungeboren” bedeutet.

 

Zahlen-Symbolik

Der kreative Umgang mit dem Wert der Zahlen hat schon früh den Menschen dazu inspiriert symbolische Bedeutungen in sie zu legen. Betrachtet man beispielsweise die "biblischen Alter” des Alten Testaments wird schnell klar, das die Propheten und Heiligen nicht mehrere Hundert Jahre alt geworden sind, sondern die Verfasser der Texte etwas mit den Zahlwerten aus

1

Die Eins ist Symbol des Anfangs und wird als Sinnbild des Totalen von dem alles ausgeht und wieder zurückführt verstanden. Daraus abgeleitet gilt sie als Gottessymbol aber auch als Symbol der Individualität.

2

Die Zwei gilt als weibliche Grundzahl und ist dem Element Erde zugeordnet.
Sie gilt als Symbol der Verdopplung, der Trennung, der Zwietracht, des Gegensatzes, des Konflikts, des Gleichgewichts und vielen Dualismen wie zum Beispiel dem Yin und Yang der asiatischen Kultur.

Im Islam gilt die Zwei als Zahl des Intellekts und als Symbol zweigeteilter Körper (links, r

3

Die Zahl drei gilt im symbolischen Sinne als männlich. Das Element Wasser und die geometrische Form des Dreiecks sind der Drei zugeordnet.

Alle Kulturen und Religionen (z. B. die heilige Dreifaltigkeit, Isis, Osiris und Horus und andere göttliche Dreigestirne) verwenden insbesondere die Drei als Grundlage ihrer Ordnungssysteme.

Auch in Märchen und Sagen gilt die Drei als wichtiges Symbol. Hier verkörpert sie die Zahl des Ganzen. So findet man häufig drei Hauptprotagonisten oder drei Aufgaben, die es zu bewältigen gibt.

Mathematisch wird die Symbolzahl 3 (9 und 27) auch gerne in ihren Potenzen verwendet.

Die islamische Mystik verwendet die Drei als Symbolzahl der Materie und als "Aufbau der Lebewesen” (2 Extremitäten, 1 Mitte)

4

Die Zahl Vier gilt als Zahl der Harmonie, als die Grundzahl des Weiblichen und als kosmische Zahl.

Basierend auf die vier Jahreszeiten wird sie in Beziehung zu Mutter Erde gesetzt. Außerdem ist sie die Zahl der Himmelsrichtungen (Nord, Ost, Süd, West), des Quadrats, des Kreuzes, der 4 Winde, der vier Temperamente, der vier Paradiesflüsse, der vier Evangelisten, der vier Lebensalter (Kindheit, Jugend, Reife, Alter) und der Elemente (Erde, Wasser, Feuer, Luft)

Mathematisch wird sie in der Symbolik oft als zweite Potenz der Zwei angewendet.

Die graphische Umsetzung der Zahl Vier ist das Quadrat

5

Die Zahl Fünf gilt unter anderem als Zahl der fünf Sinne, der fünf Wunden Christi, der fünf islam. Säulen der Frömmigkeit.

Die Summe der als weiblich geltenden Zwei und der männlichen Drei ergibt Fünf und wird dadurch zur Symbolzahl der Hochzeit, Vereinigung oder Synthese.

Das Fünf-Winkelzeichen -auch Pentagramm- ist die graphische Umsetzung der Fünf und wird u.a. als Zeichen der vollkommenen Zahl des Mikrokosmos Mensch (nach Pythagoras) verwendet.

11

Die Elf gilt u. a. als Zahl der Sünde und Buße, da sie die Zahl 10 (10 Gebote) übersteigt und die (die perfekte bzw. vollkommene) Zahl 12 nicht erreicht.
Sie gilt jedoch auch als Verbindungszahl zwischen Himmel und Erde aufgrund der Zahlenbeziehung (2+2)+(2x3)=11
Auch als eine der Primzahlen trägt die Elf symbolische Botschaften.

 

21

Die Zahlen 3 und sieben gelten als heilige Zahlen. Mulitpliziert man sie, erhält man als Prod

Kategorien der Rubrik

Log dich ein

Mini-Chat

Umfragen

Welche Frucht magst Du am liebsten?
Antworten insgesamt: 10

Statistik


Insgesamt online: 3
Gäste: 3
Benutzer: 0

Suche